Projekte

Der verfluchte Weihnachts Mann


Weihnachten steht vor der Tür, alle Vorbereitungen laufen. Kleine Kinder spielen draußen im Schnee, während die gestressten Eltern den Weihnachtsbaum schmücken. Nebenbei läuft das Radio mit tollen, bekannten Weihnachtsliedern. Doch plötzlich werden diese durch eine wichtige Durchsage unterbrochen:

ACHTUNG! ACHTUNG!
Eine wichtige Meldung: Am späten Nachmittag wurde über der Klinik-Schule ein unbekanntes Flugobjekt gesichtet. Es könnte sich dabei um den Schlitten des Weihnachtsmanns handeln. Er landete auf dem Helikopterlandeplatz des Krankenhauses. Bitte achten Sie auf Ihre eigene Sicherheit und begeben Sie sich nicht unnötig in Gefahr.


Familie Rosenkohl sitzt am Esstisch.

Oma:
„Oh Gott, habt ihr die Nachrichten gehört? Werden wir schon von Außerirdischen besucht – und das auch noch kurz vor Weihnachten? So etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie erlebt.“

Vater:
„Ach, immer diese Panikmache und Falschmeldungen. Beruhigt euch wieder.“

Mutter:
„Peter, wo sind eigentlich die Kinder?“

Oma:
„Ach herrje, die sind doch nicht draußen!“

Mutter:
„Die wollten Schlitten fahren, mit ihren Freunden.“

Vater:
„Den passiert schon nichts.“

Plötzlich riss die Tür auf. Es war ihr Sohn Paul, der ganz verängstigt in der Tür stand.

Paul:
„Ich hab’ Sara verloren!“

Oma:
„Was hast du?“

Paul:
„Ich hab’ Sara verloren! Wir waren in der Nähe vom Krankenhaus Schlitten fahren, als plötzlich etwas gelandet ist und Schnee aufgewirbelt hat. Ich hab’ sie nicht mehr gesehen und auch nicht mehr gefunden.“

Oma:
„Ich hab’ es euch doch gesagt!“

Mutter:
„Wir müssen die Polizei informieren!“

Vater:
„Nein, beruhigt euch. Ich geh’ sie suchen. Komm mit, Paul.“

Peter und Paul stapften durch den Schnee in Richtung Krankenhaus. In der Ferne hörten sie schon Polizeisirenen, als plötzlich durch den Schnee eine dunkle Gestalt erahnt wurde.

Paul:
„Wer ist das?!“

Vater:
„Das werden wir gleich sehen.“

Er ruft: „Hallo!“

Eine tiefe, rauhe Stimme antwortet:
„Kommt nur näher, ich hab das Kind.“

Sara:
„Hallo Papa, hallo Paul, guck mal, ich hab den Weihnachtsmann gefunden!“

Er lacht böse:
„Ho ho, ich bin der Weihnachtsmann, und dieses Jahr gibt es keine Geschenke!“

Er packte Sara am Hals, zog sie zum Schlitten, und sie fuhren mit dem Schlitten davon. Peter und Paul sahen ihnen entsetzt nach, während die Polizeiwagen eintrafen. Zwei Polizisten stiegen aus und gingen auf Peter und Paul zu.

Polizei:
„Sind Sie Herr Peter Rosenkohl?“

Peter:
„Ja, das bin ich.“

Polizei:
„Wir wurden von Ihrer Frau informiert. Was ist passiert?“

Peter:
„Der Weihnachtsmann hat meine Tochter entführt!“

Die beiden Polizisten sahen sich komisch an und brachen in Lachen aus.

Polizei:
„Und der Osterhase ist mein Vater?“

Paul:
„Schauen Sie sich die Spuren im Schnee an!“

Die Polizisten sahen sich an und nickten.

Polizei:
„Wir müssen sie finden. Hoffentlich ist mit ihr nichts passiert. Wir informieren sofort die Leitstelle.“

Paul:
„Was war das? War das der Weihnachtsmann? Der war voll komisch.“

Peter:
„Er hat deine Schwester entführt. Da stimmt etwas nicht. Das macht doch kein Weihnachtsmann.“

Peter und Paul gaben eine Beschreibung von Sara an die Polizei.


Währenddessen landete der Weihnachtsmann mit Sara in einem Wald. Es war kein normaler Wald – es war der Wald der goldenen Früchte.

Sara:
„Warum sind Sie so komisch? Brauchen Sie Hilfe bei den Geschenken?“

Der Weihnachtsmann murmelte böse:
„Ho ho, ach nein, die Geschenke gibt es dieses Jahr nicht. Ich verteile lieber die Kinder. Ich wurde von einer Kreatur infiziert. Ich weiß den Namen dieses Tieres nicht, aber es ist weiß, hat schwarze Streifen und einen orangenen Schnabel.“

Sara:
„Wo hast du mich hingebracht?“

Weihnachtsmann:
„Das ist der Wald der goldenen Früchte.“

Sara:
„Kann man die Früchte essen?“

Weihnachtsmann:
„Ja, ja, meine kleine Sara, hol dir zwei Früchte – eine für mich und eine für dich.“

Sara kletterte auf einen Baum, nahm zwei goldene Äpfel und reichte einen dem Weihnachtsmann. Daraufhin brummte er:

Weihnachtsmann:
„Danke, mein Kind.“

Sara:
„Brauchen wir noch irgendwelche Zutaten? Sie haben doch gesagt, dass Sie infiziert wurden.“

Der Weihnachtsmann blickte für ein paar Minuten einfach nur in ihre Augen, bis er sprach:

Weihnachtsmann:
„Ja, es gibt tatsächlich noch etwas, aber wir müssen uns beeilen. Bald hat der Fluch mich ganz, und ich kann es nicht mehr lange unter Kontrolle halten. Wenn ich bis Weihnachten nicht geheilt bin, wird es nie wieder Geschenke geben.“

Sara blickte erschrocken zu ihm hoch. Für sie wäre es sehr schlimm, wenn es nie mehr Geschenke gäbe. Also antwortete sie schnell:

Sara:
„Oh nein, nie wieder Geschenke?! Dann was ist die letzte Zutat?“

Der Weihnachtsmann ging zu seinem Schlitten und zog ein altes, dunkelrotes Buch mit goldenen Verzierungen hervor. Sara staunte nicht schlecht. Er blätterte und blätterte, bis er an einer Seite stoppte und darauf zeigte:

Weihnachtsmann:
„Es ist sehr heilig und sehr selten, aber das ist das einzige, was gegen so einen starken Fluch hilft. Es ist der Trank des Vertrauens. Er befindet sich in diesem Wald, gleich dort drüben. Lass uns dorthin gehen und den Fluch brechen.“

Sara folgte dem Weihnachtsmann. Als die beiden ankamen, stand vor ihnen ein großer See. Das Wasser glänzte so sehr, dass Sara kaum hinsehen konnte.

Sara:
„Also, was ist das jetzt genau? Ist das der See des Vertrauens?“

Weihnachtsmann:
„Ja, genau. Ich habe ein kleines Glas, in das wir ein bisschen von dem Wasser füllen können.“

Der Weihnachtsmann fuhr fort:
„Der Zaubertrank wirkt nur, wenn ich ihn durch die Hand eines unschuldigen Kindes mit einer reinen Seele bekomme.“

Sara:
„Okay, ich mach’s!“

Er gab Sara das Glas. Sie füllte es und reichte es ihm. Gierig griff er danach und trank es in einem Zug. Im Moment, als das Glas leer war, begann er zu leuchten. Goldene Strahlen umgaben ihn, und er verwandelte sich wieder in den normalen Weihnachtsmann.

Und durch diese Tat wurde das Weihnachtsfest gerettet.

Weihnachtszauber selbst gemacht

Adventskränze aus Reisig und ein leuchtender Baum

Heute Morgen hieß es bei uns: kreativ werden und Adventsstimmung zaubern! 🌲✨ In unserer Bastelaktion haben wir gemeinsam wunderschöne Adventskränze aus Reisig hergestellt – ganz ohne Vorerfahrung und mit jeder Menge Spaß.

Unter Anleitung und mit reichlich Material konnten alle Teilnehmenden ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Ob klassisch mit roten Kerzen und Schleifen oder modern mit Naturmaterialien – jeder Kranz wird zuhause bestimmt noch dekoriert und vollendet! Unikate sind sie jetzt schon alle.

Doch das ist noch nicht alles: Unsere SMV hatte sich einen Weihnachtsbaum gewünscht – und siehe da, Firma Kocher hat diesen Wunsch erfüllt! 🎄 Gemeinsam haben wir ihn festlich geschmückt, und nun erstrahlt er in vollem Glanz, ein echter Hingucker für die Adventszeit.

Das Beste? Am Ende hatten alle nicht nur selbstgemachte Dekoration für Zuhause, sondern auch das tolle Gefühl, zusammen etwas Schönes geschaffen zu haben.

Lust, beim nächsten Mal dabei zu sein? Wir freuen uns schon auf die nächste Bastelrunde – und auf viele weitere leuchtende Momente! 🕯️✨

Kurvenkönig auf der Teststrecke – kleiner Roboter ganz groß…

Faszination Robotik: Unser Roboter in Aktion

In unseren Technikstunden lernen wir auch, wie Technik und Kreativität in unserem aktuellen Robotik-Projekt verschmelzen.

In dem Video fährt unser Roboter über die Teststrecke – programmiert von unseren SchülerInnen, die ihre ersten Schritte im Bereich Robotik und Programmierung meistern. Der Roboter weicht Hindernissen vollautomatisch aus.

In weiteren Programmierungsschritten wird der Roboter lernen auch präzise vorgegebenen Routen zu folgen.

Was kann man alles programmieren?

1. Grundlagen der Bewegungssteuerung
Geradeausfahren: Programmieren des Roboters, um vorwärts oder rückwärts zu fahren.
Drehungen: Steuerung der Drehungen in Grad, z. B. 90°-Kurven.
Geschwindigkeitskontrolle: Anpassung der Geschwindigkeit, um sanfte oder schnelle Bewegungen zu erzeugen.

2. Sensorbasierte Interaktionen
Berührungssensor:
Stoppen bei Hinderniskontakt.
Auslösen bestimmter Aktionen wie Drehen oder Signaltöne.
Ultraschallsensor:
Hinderniserkennung und -umfahrung.
Sicheres Halten eines Abstands zu Objekten.
Farbsensor:
Linienfolgen auf einer schwarzen oder farbigen Spur.
Erkennen und Reagieren auf bestimmte Farben.
Gyrosensor:
Präzises Navigieren durch Winkelmessungen.
Stabilisierung des Roboters bei unebenen Bewegungen.

3. Automatisierte Abläufe
Linienfolger: Der Roboter folgt einer Linie auf einem Parcours.
Maze-Solver: Der Roboter findet automatisch den Weg durch ein Labyrinth.

4. Interaktive Funktionen
Sound-Feedback: Der Roboter spielt Geräusche oder Musik ab, basierend auf Aktionen.
Anzeige: Nutzung des Bildschirms, um Text oder Emojis als Rückmeldung anzuzeigen.
Tanzbewegungen: Der Roboter führt synchronisierte Bewegungen zu Musik aus.

Schau dir das Video an und entdecke, wie spannend und innovativ der Einstieg in die Welt der Programmierung sein kann!

Unser Halloween-Projekt: Das Finanzamt

oder der Finanzamtmitarbeiter des Grauens…

In der Planungsphase entschieden wir uns dafür, ein Stop-Motion-Video zum Thema Halloween zu erstellen. Es sollte mit einer Audiospur unterlegt werden, eine Aufgabe, die sich hervorragend für zwei Experten aus unserer Mitte eignete.

Im nächsten Schritt entwickelten wir die Geschichte. Wir begannen mit einem Brainstorming und sammelten Ideen, um eine spannende Handlung zu gestalten. Dabei kamen wir auf die Idee, einen Hauch deutschen Humors einfließen zu lassen, ohne dabei die gruselige Grundstimmung zu verlieren. Was fürchten Deutsche am meisten? Genau – Steuern.

So entstand die Idee, eine Geschichte über einen Steuerhinterzieher und das deutsche Finanzamt zu erzählen. Gruseliger, so fanden wir, geht es kaum.

Für die Umsetzung des Videos baute ein Teammitglied eine beeindruckende Kulisse, die den Rahmen für die Dreharbeiten bildete. Im Laufe der folgenden Tage nahmen wir das Stop-Motion-Video Schritt für Schritt auf. Unsere Audio-Spezialisten sorgten anschließend dafür, dass die Vertonung mit der eingesprochenen Geschichte perfekt abgestimmt wurde.

Das Ergebnis: Unser Videoprojekt „Das Finanzamt“. Es ist das Produkt gemeinsamer Anstrengungen, bei denen jeder seinen Beitrag geleistet hat – sei es in den Bereichen Audio, Video, Kulisse, Licht oder durch kreative Ideen. Ohne die Zusammenarbeit aller wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.

Und unsere Lehrerin, Frau Fallböhmer, ist sehr stolz auf uns und auf das, was wir geleistet haben.

Die Schüler*innen der Klasse TK2

Den Film in ganzer Länge kann man hier anschauen: Stop Motion_Das Finanzamt.mp4

„Zwischen Popcorn und Vergangenheit: Ein Tag im Kino“

am 15. November besuchten sieben Schüler der Schule am Schlosspark gemeinsam mit Herrn Wolf und Frau Fallböhmer das Kino in Ludwigsburg. Ziel des Ausflugs war der Film „Wo ist Anne Frank?“, der sich sowohl mit dem Leben von Anne Frank als auch mit dem historischen Kontext beschäftigt.
Der Film hatte eine Laufzeit von etwa anderthalb Stunden. Im Anschluss kehrten die Schüler und Lehrkräfte gemeinsam zurück in die Schule. Der Ausflug stellte eine interessante Abwechslung zum Schulalltag dar und bot den Schülern eine neue Perspektive auf das Thema.
Die Meinungen der Teilnehmenden zum Film waren unterschiedlich. Viele fanden ihn „ganz in Ordnung“, während andere der Ansicht waren, er sei weniger überzeugend. Häufig wurde kritisiert, dass einige Teile der Lebensgeschichte Anne Franks im Film nicht enthalten waren oder nicht aus ihrer Perspektive erzählt wurden. Einige Darstellungen wirkten auf manche Zuschauer nicht passend zum Kontext des Films, während andere genau diese Herangehensweise als hilfreich empfanden, um Anne Franks Perspektive stärker hervorzuheben.
Ein weiterer Kritikpunkt war, dass der Film ohne Vorkenntnisse über Anne Frank nur schwer verständlich sei. Positiv bewertet wurden hingegen die im Film enthaltenen Informationen über Anne Frank sowie die generelle Idee, einen Kinobesuch zu organisieren.


„Flüstern im Klassenzimmer: Geschichten, die das Blut gefrieren lassen“ 🎃

Im schummrigen Licht der Herbsttage verwandelt sich das Klassenzimmer in einen Ort voller Rätsel und mysteriöser Ereignisse. Zwischen den Tischen hallen unheimliche Flüstereien wider, während die Schüler in Geschichten eintauchen, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt und das Gefühl erzeugen, dass etwas Unsichtbares in der Luft liegt.

Während die Spannung im Klassenzimmer wächst, beginnt sich auch die Umgebung zu verändern. Dunkle Ecken werden mit Spinnweben geschmückt, und flackernde Kerzen tauchen die Räume in ein gespenstisches Licht. Auf den Fluren erscheinen schaurige Silhouetten, und mysteriöse Kürbisgesichter blicken aus den Fenstern, als ob die Schule selbst von den unheimlichen Geschichten durchdrungen wird.
Doch diese Verwandlung ist mehr als bloße Dekoration – sie scheint etwas Tiefgründigeres zu verbergen.

Eine Legende, die seit Generationen in der Schule kursiert, erzählt von einem Raum, den niemand betreten sollte. Und so beginnt die unheilvolle Geschichte, die seither nur als warnendes Flüstern durch die Gänge der Schule schwebt…

In einer stillen, längst vergessenen Ecke unserer Schule gibt es einen Raum, den niemand mehr betritt. Die Tür war immer verschlossen, und selbst die ältesten Lehrer konnten sich nicht erinnern, wann sie zuletzt geöffnet wurde. Man erzählte sich, dass dort etwas lauert, etwas, das nicht aus unserer Welt stammt.

Eines Abends, als die letzten Schüler den Heimweg antraten, schlich ein neugieriger Junge – nennen wir ihn Leo – leise durch die Flure. Er hatte gehört, dass in dem verschlossenen Raum seltsame Geräusche zu hören seien, ein Flüstern, das man nur nachts wahrnehmen konnte. Mit zitternden Händen und pochendem Herzen näherte er sich der Tür. Zu seinem Erstaunen war der Schlüssel diesmal im Schloss. Ein Knarren, ein dumpfer Schlag – die Tür öffnete sich langsam.

Ein kalter Hauch strich über sein Gesicht, als er die Dunkelheit des Raumes betrat. Auf dem Boden lag eine dicke Staubschicht, als wäre dieser Raum seit Jahrzehnten verlassen. Doch in der Mitte stand ein einziger, altmodischer Schulstuhl, der unnatürlich gerade aufgerichtet war. Leo spürte, dass er nicht allein war. Plötzlich hörte er das Flüstern. Es kam nicht mehr von draußen, es war direkt hinter ihm.

Er drehte sich um – und da stand sie. Eine blasse Gestalt, kaum mehr als ein Schatten, mit weit aufgerissenen Augen, die ihn starr fixierten. Bevor er schreien konnte, streckte sie ihre Hand aus und flüsterte…


Traust du dich, weiterzuschreiben? Die unheimliche Geschichte hat gerade erst begonnen, und nun bist du gefragt! Schicke uns deine Fortsetzung oder eine eigene gruselige Erzählung an

schreckensreich@sas-lb.de

Die schaurigsten und kreativsten Geschichten werden ausgewählt und auf unserer Webseite veröffentlicht – also lass deiner Fantasie freien Lauf und bring uns das Blut in den Adern zum Gefrieren!

Gruselige Grüße – Muahahaha 👻🎃

„Bewegt ins neue Schuljahr“

Ausflug zur Bärenwiese: „Bewegt ins neue Schuljahr“

Am Freitag war es soweit: Unser diesjähriger Start ins neue Schuljahr stand unter dem Motto „Bewegt ins neue Schuljahr“. Mit allen Schülerinnen und Schülern unserer Schule ging es für zwei Stunden auf die Bärenwiese, um gemeinsam Sport zu machen und Zeit an der frischen Luft zu verbringen.

Herr Hauss hatte verschiedene Aktivitäten vorbereitet: Badminton, Fußball, Frisbee und Boccia. Die Schülerinnen und Schüler konnten frei wählen, worauf sie Lust hatten, und es hat sich schnell eine gute Dynamik entwickelt. Vor allem das Frisbeespielen war beliebt – bis die Frisbee in einem Baum landete. Es hat ein wenig Teamarbeit und Kreativität gebraucht, um sie wieder herunterzuholen, aber letztlich hat es geklappt. Solche Momente stärken nicht nur den Zusammenhalt, sondern auch die Eigeninitiative der Jugendlichen.

Neben der sportlichen Aktivität war auch genug Zeit für Pausen, in denen sich die Schüler und Lehrkräfte einfach zusammensetzen und unterhalten konnten. Die Sonne hat den Tag perfekt gemacht, und es war schön zu sehen, wie alle SchülerInnen und Lehrkräfte das gemeinsame Spiel und die Gespräche genossen haben.

Solche Ausflüge sind für die Schulgemeinschaft eine tolle Abwechslung zum Schulalltag und bieten die Möglichkeit, in einer entspannten Umgebung das Schuljahr zu beginnen.

Auf jeden Fall ein Start, der Lust auf mehr macht!

Das Erlebnis-Bienenwunder: Schule am Schlosspark gewinnt Bienen-Erlebnis-Set

Bienen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Ökosystems und tragen zum Erhalt unserer Biodiversität bei. Mithilfe des interaktiven Sets „Erlebnis Bienenwunder“ erhalten die Schülerinnen und Schüler der Schule am Schlosspark nun einen Einblick in die faszinierende Welt der Bienen und somit die Möglichkeit, die Bedeutung einer bienenfreundlichen Umwelt aus unmittelbarer Nähe zu erfahren. Die Initiative Bienen machen Schule des Vereins Mellifera konzipierte und gestaltete das Set, die Stiftung Umwelt und Natur der Sparda-Bank Baden-Württemberg fördert das Projekt. In einem gemeinsamen Wettbewerb wurden Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZs) in Baden-Württemberg aufgerufen, sich um die Sets zu bewerben. Die Schule am Schlosspark nahm am Wettbewerb teil und gehört zu den glücklichen Gewinnern eines Sets.

Frau Fallböhmer: „Dass unsere Schule ausgewählt wurde und wir eines dieser tollen Bienen-Sets gewonnen haben, freut uns Lehrkräfte sehr. Wir sehen es als große Chance, unsere Schülerinnen und Schüler mit ihrer unmittelbaren Umwelt und diesen kleinen Wundern der Natur vertrauter zu machen.“

Anfang Juni wurden die Sets nun an die glücklichen Gewinner*innen übergeben. 

Tobias Bökle und Kirsten Fallböhmer

hier kann man den ganzen Artikel lesen:

Die Harmonie von Natur und Kunst

Ein zauberhaftes Pflanzprojekt

新緑 – Shinryoku

Shinryoku steht in der japanischen Sprache für „frisches Grün“ und geht zurück auf die Kultur des Waldbadens, das sich nun auch in unseren Breitengraden reger Beteiligung erfreut. Es geht darum, mit der Natur wieder in Kontakt zu gehen und Energie aus Flora und Fauna zu schöpfen.

In diesem Sinne haben sich SchülerInnen der Schlossparkschule im Rahmen eines Projektes die Natur ins Klassenzimmer geholt und mit Begeisterung ihre eigenen Pflanztopfkreationen gestaltet. Dabei wurden nahezu alle Sinne angesprochen, denn unsere Kräuterinsel versprühte herrlich frischen Duft nach Minze, Rosmarin und Basilikum.

An weiteren Terminen werden interessierte SchülerInnen eine kleine Bienenweide anlegen und sich von den gepflanzten Kräutern Cocktails zaubern – alkoholfrei versteht sich 😊.

Melanie Tonn

Meisterwerk aus Schülerhand – CNC gefrästes Schachbrett

Willkommen bei unserem Schülerprojekt zum Fräsen eines Schachbretts aus Aluminium! Wir freuen uns, Ihnen einen Einblick in unseren spannenden Prozess zu geben.

Zu Beginn dieses Projekts stand die Erstellung einer detaillierten Skizze des Schachbretts. Dabei haben wir verschiedene Designs betrachtet und uns für eines entschieden, das unseren Anforderungen entspricht. Die Bemaßung der Skizze war ein wichtiger Schritt, um die genauen Maße des Schachbretts festzulegen.

Nachdem die Skizze fertiggestellt war, ging es darum, die richtigen Fräser für die Bearbeitung des Aluminiums auszuwählen. Dies erforderte eine gründliche Analyse der Material- und Bearbeitungseigenschaften, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Als nächstes war die Erstellung eines CNC-Programms notwendig, um die Fräsmaschine zu steuern. Dabei lernten wir die Grundlagen der CNC-Bearbeitung kennen und konnten unser Verständnis für diese Technologie vertiefen.

Das Ausrichten des Werkstücks war entscheidend, um eine präzise Bearbeitung sicherzustellen. Durch sorgfältiges Antasten der Flächen konnten wir die genaue Positionierung des Schachbretts auf dem Aluminium sicherstellen.

Schließlich begann das eigentliche Fräsen des Schachbretts. Dies war ein aufregender Schritt, bei dem wir unsere Fähigkeiten und Kenntnisse in der CNC-Bearbeitung in die Praxis umsetzen konnten.

Insgesamt war dieses Schülerprojekt eine großartige Gelegenheit, um praktische Erfahrungen in der Fertigungstechnik zu sammeln und gleichzeitig unsere Fähigkeiten in den Bereichen Design, Planung und Umsetzung zu verbessern. Wir sind stolz auf das Ergebnis unserer Arbeit und freuen uns darauf, weitere Projekte in Zukunft umzusetzen.

Verfasst von Samuel und Alex, Projektmitglieder und Herr Helmes, betreuende Lehrkraft

Let your heart dance wherever it wants, because…

Ein Abschied voller Farbe und Kreativität: Frau Voland’s letztes Projekt an unserer Schule

Es war ein kreativer Abschied, der sich von den üblichen Lehrerverabschiedungen unterscheidet. Anstatt mit Tränen und Abschiedsreden endet Frau Voland’s Zeit an unserer Schule mit einem kreativen Knall.

An einem ihrem letzten Tage überraschte Frau Voland die Schülerinnen und Schüler mit einem ungewöhnlichen Abschiedsprojekt: Eine schlichte Stoff-Tasche und eine Auswahl an Farben für jede/jeden der SchülerInnen. Alle Jugendlichen gestalteten in den folgenden Tagen, deren eigenen Motive oder Sprüche und zeichneten und malten diese auf die Taschen.

Die Klassenzimmer wurden zu improvisierten Ateliers, in denen die Schülerinnen und Schüler hochkonzentriert und motiviert an ihren Designs arbeiteten. Von Denksprüchen bis hin zu komplexeren Bildthemen – jede Tasche ist einzigartig und spiegelt die Persönlichkeit ihrer Schöpfer wider.

Am Abschiedstag waren alle Kunstwerke fertig und können nun stolz präsentiert werden. Es war ein farbenfroher Abschied, der uns alle daran erinnert, wie wichtig es ist, unserer Fantasie freien Lauf zu lassen und unsere individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zu erkunden.

Lassen wir unsere Herzen weiter tanzen…

Der Origami-Garten…

…und eine Weihnachtsgeschichte nach Oscar Wilde

In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien haben die Schülerinnen und Schüler von Frau Voland eine besinnliche Weihnachtswerkstatt veranstaltet. Sie haben aus buntem Papier kunstvolle Weihnachts-Origami-Figuren gefaltet.

Die Schmuckstücke haben sie dann auf ein großes Foto von einem winterlichen Garten geklebt, das an der Wand hing. Das Foto zeigte einen verschneiten, kühlen und tristen Garten, der keinen einzigen grünen Zweig oder eine bunte Blume hatte. Das Foto war eine Anspielung auf das Märchen “Der selbstsüchtige Riese” von Oscar Wilde, in dem ein Riese seinen Garten für die Kinder sperrt und deshalb in ewigem Winter gefangen bleibt. Erst als er sein Herz für die Kinder öffnet, kehren die Jahreszeiten zurück und sein Garten erblüht wieder.

Mit ihrem Weihnachtsschmuck haben die Schülerinnen und Schüler aus dem trostlosen Garten ein schönes und buntes Winterwunderland gemacht. Die verschiedenen Farben und Formen des Schmucks symbolisierten die Vielfalt und Schönheit der Jahreszeiten, die der Riese in seinem Garten wiederentdeckt. Die Schülerinnen und Schüler haben damit eine kreative und fröhliche Botschaft ausgedrückt: Auch in der dunklen und kalten Jahreszeit können wir Licht und Wärme in die Welt bringen, wenn wir freundlich und großzügig sind. Die Weihnachtswerkstatt war ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten und hat neben Ruhe und Besinnlichkeit vor allem viel Spaß bereitet!

Wer Lust hat ebenfalls so einen Weihnachtsgarten zu schmücken, der findet weiter unten die Anleitungen von Frau Voland für die Origami-Figuren…

Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr wünscht Ihnen die Schulgemeinschaft der Schule am Schlosspark!

Mit Liebe gemacht…


Weihnachtskarten aus der Schule am Schlosspark

Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben unter der kreativen Leitung von Herrn Wolf und Frau Voland wunderschöne Weihnachtskarten gestaltet. Mit verschiedenen Materialien, Farben und Techniken haben sie individuelle Kunstwerke geschaffen, die die weihnachtliche Stimmung zum Ausdruck bringen.

Die Weihnachtskarten werden an unsere Kooperationspartner versendet, um ihnen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr zu wünschen. Wir möchten uns auf diese Weise für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken, die wir im vergangenen Jahr erfahren haben.

Wir sind stolz auf unsere Schülerinnen und Schüler, die mit viel Engagement und Kreativität an diesem Projekt teilgenommen haben. Wir hoffen, dass die Weihnachtskarten Freude bereiten und die Werte von Kreativität, Wertschätzung und Lebenslust vermitteln.

Schachmatt für die Mitschüler: Eine Schachkönigin spielt zeitgleich gegen alle Gegner.

Schachturnier an der Schule am Schlosspark: Eine Spaß für alle mit Köpfchen

Am vergangenen Freitag fand an unserer Schule unter der Leitung von unserem Chess-Mind Herrn Helmes ein spannendes Schachturnier statt, an dem Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Klassenstufen teilnahmen. Das Besondere an diesem Turnier war, dass auch Anfänger so mutig waren, dass sie sich der Herausforderung stellten, obwohl sie zuvor noch nie gespielt hatten. Außerdem gab es einen besonderen Spielmodus, in dem eine Schülerin gegen alle anderen Schüler spielte. Sie ist dazu von Brett zu Brett gegangen und hatte für jeden Zug nur wenige Sekunden Zeit. Sie musste also schnell umschalten können und nahezu alle Spiele gleichzeitig im Kopf haben.

Die Schülerin, die diese außergewöhnliche Leistung vollbrachte, ist eine begeisterte Schachspielerin, die schon seit mehreren Jahren aktiv spielt und trainiert. Sie erklärte, dass sie diese Art von Spiel schon öfter geübt hatte, aber noch nie gegen so viele Gegner gleichzeitig. Sie sagte, dass es sehr anstrengend, aber auch sehr spannend war. Als Ausgleich und als Anerkennung gab es danach für alle etwas Hirn-Nahrung: saftige Gummi-Bären.

Das Turnier war eine tolle Gelegenheit, um das Schachspiel an unserer Schule zu fördern und die Schülerinnen und Schüler für dieses faszinierende Spiel zu begeistern. Es zeigte auch, dass Schach nicht nur ein Spiel für Profis ist, sondern auch für Anfänger, die Spaß haben und etwas Neues lernen wollen. Wir gratulieren allen Teilnehmern zu ihrem Einsatz. Wir hoffen, dass es bald wieder ein solches Turnier geben wird und dass noch mehr Schülerinnen und Schüler daran teilnehmen werden. Schach ist ein Spiel für alle!

Schule wird zur Kürbiswerkstatt – in der Schule am Schlosspark werden die Pinsel geschwungen

In den letzten Tagen haben Schülerinnen und Schüler der Schule am Schlosspark Kürbisse bemalt und grauslich-schöne Grusel-Deko gestaltet. Mit Hilfe von Pinseln, Farbe und einem kreativen Köpfchen wurden in kurzer Zeit coole Kürbisgesichter auf die Kürbisse gezaubert. Dadurch entstand in den Klassenzimmern eine herbstliche und gruselige Atmosphäre. Aber nicht nur das – den Schülerinnen und Schülern hat es richtig gefallen und jeder kann sich nun an den Gesichtern erfreuen!

Von Julia

Schülerzeitung Splash

Schon die dritte Ausgabe unserer Schülerzeitung Splash haben wir dieses Schuljahr im Krankenhaus verkauft. Die Motivation beim Erstellen von Texten, sammeln von Informationen, Herstellen und Verkauf der Zeitung war wie immer sehr groß. Schwerpunktthemen waren dieses Mal wieder für SchülerInnen interessante Themen wie: Youtube Blogger Gronkh, Tattoos, Schminktipps und soziale Netzwerke. Auch beim Design der ersten und letzten Seite haben sich die SchülerInnen wieder selbst übertroffen.

Magic Mirror mit dem Raspberry pi

Für die größeren Schülerinnen und Schüler wird das Erlernen von digitalen Medien, Programmiersprachen und die Umsetzung von kleinen Projekten immer wichtiger. Hierfür ist der Einplatinencomputer Raspberry pi ideal geeignet. Zuerst suchten die Schüler eine Projektidee: den Magic Mirror. Ein Spiegel, der morgens die Uhrzeit, das Wetter und die aktuellen News anzeigen kann. Realisiert wird das Ganze mit einem kleinen Display, welches auf der Rückseite des Spiegels angebracht ist. Angesteuert wird dieses mit dem Raspberry pi, der sehr kostengünstig ist und über 4 USB Anschlüsse, Wifi und Netzwerkanschluss verfügt. Mit der Programmiersprache Pyton, kann man dann erste Programmierkenntnisse erwerben und dem „Magic Mirror“ ein Gesicht geben.

 

Werkunterricht

… ist eine sehr wichtige Unterrichtsstunde für viele SchülerInnen der Schule am Schlosspark. Hier können eigene Ideen umgesetzt werden und grundlegende Fähigkeiten in der Bearbeitung  von Holz und im Umgang mit Werkzeugen und Maschinen erworben werden. Auch mathematische Inhalte wie Messen, Winkel anzeichnen, Flächen und Aufteilungen ausrechnen stehen auf dem Programm. Die SchülerInnen sind fast immer sehr stolz auf ihr eigenes Werkstück. Hier ein paar Beispiele aus dem aktuellen Werkunterricht:

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Robotik an der Schule am Schlosspark

Das Lego Education Programm bietet die Möglichkeit, mit SchülerInnen Grundlagen der Programmierung von Maschinen, Meßwerterfassung und Umgang mit Hardware zu üben. Dabei muss zunächst der Roboter erbaut werden. Anschließend wird er mit Sensoren ausgestattet, die durch Programmierung angesprochen werden. Der Roboter kann somit verschiedene Aufgaben erfüllen und ggf. je nach Einsatzzweck auch gänzlich umgebaut werden.
Durch den aktuellen Bezug zu selbstfahrenden Autos, Staubsauger- und Mährobotern ein sehr motivierendes Thema für SchülerInnen. Zusätzlich können logisches und mathematisches Verständnis, Grundlagen der Programmierung und Geometriekenntnisse geübt werden.

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